Regelmäßige Vorsorgemaßnahmen tragen maßgeblich zur Gesunderhaltung Ihres Körpers bei.
Darmkrebs tötet!
Vorsorge kann Ihr Leben retten!
Sie fühlen sich gesund und topfit?
Doch woher nehmen Sie die Gewissheit, dass der Schein nicht trügt?
Denn der Darmkrebs ruft vor allem im Frühstadium keinerlei Beschwerden hervor – aber gerade dass macht ihn so gefährlich. Wirklich sicher fühlen können Sie sich nur, wenn Sie sich durch eine Vorsorgeuntersuchung Gewissheit verschaffen.
Daten und Fakten
Jedes Jahr werden rund 57.000 Menschen in Deutschland mit der Diagnose Darmkrebs konfrontiert. Damit zählt Darmkrebs zu den häufigsten Tumoren. Mehr als 50% der Betroffenen – rund 30.000 – sterben an dieser bösartigen Erkrankung.
Das müsste nicht sein, denn bei keiner anderen Krebsart kann so erfolgreich vorgebeugt werden. Früh genug entdeckt könnten 90% der Fälle geheilt werden. Wie Darmkrebs entsteht ist immer noch nicht hinreichend geklärt. Eine ganz wesentliche Rolle bei der Entstehung spielen die Lebensgewohnheiten, die familiäre Disposition ( 30% haben ihre Krankheit geerbt ), sowie das Alter.
Ein familiäres Risiko liegt immer dann vor, wenn Grosseltern, Eltern oder Geschwister am Darmkrebs. Darmpolypen oder auch an einem bösartigen Tumor des Magens oder der Gebärmutter erkrankt sind. Auch wenn Geschwister der Eltern oder Grosseltern betroffen sind, kann sich das Risiko erhöhen. Deshalb ist es gerade für junge Menschen wichtig, Familienforschung zu betreiben. Keine Panik: Selbst wenn in Ihrer Familie mehrere Fälle von Darmkrebs, Darmpolypen oder verwandten Krebserkrankungen vorkommen, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Sie an Darmkrebs erkranken werden.
Es bedeutet jedoch mit Sicherheit, dass Sie ein erhöhtes Risiko haben und entsprechende Vorsorge treffen müssen.
Kein familiäres Risiko - kein Krebs?
Der Umkehrschluss, keiner in der Familie hat Darmkrebs, also kann mir nichts passieren, wäre fatal. In jeder Familie gibt es irgendwann einen Ersten. Und dieser Erste könnten Sie sein.
Ein erhöhtes Risiko haben auch Menschen, die
- schon länger an einer schweren Entzündung der Dickdarmschleimhaut ( Colitis ulcerosa, Morbus Crohn ) leiden
- Darmpolypen haben oder hatten, Blut in oder auf ihrem Stuhl beobachtet haben
- sich falsch ernähren d.h. zu viel Fleisch und tierische Fette und zu wenig Obst, Gemüse und andere Balaststoffe essen
- Alkohöl trinken und / oder rauchen
- sich wenig bewegen
- Übergewicht haben
Testen sie Ihr persönliches Darmkrebsrisiko, machen Sie mit und testen Sie ihr individuelles Risiko, am Darmkrebs zu erkranken.
Fragen
- Rauchen Sie mehr als 5 Zigaretten am Tag?
- Haben Sie 3 Verwandte, die an einer Krebsart erkrankt sind?
- Essen Sie täglich Fleisch und weniger als 3 mal in der Woche Obst und Gemüse?
- Trinken Sie regelmäßig Alkohol, tägl. mehr als ein Glas Wein oder Bier?
- Wechseln sich bei Ihnen Durchfall und Verstopfung ab?
- Leiden Sie an einer entzündlichen Darmerkrankung?
- Wurden bei einem erstgradig verwandten Familienmitglied (Vater, Mutter, Geschwister) vor dem 40. Lebensjahr so genannte Adenome oder Polypen im Darm festgestellt?
- Ist ein erstgradig Verwandter vor dem 25. Lebensjahr an Darmkrebs, Gebärmutterkrebs oder Magenkrebs erkrankt?
- Sind Sie 50 Jahre alt oder noch älter?
- Treiben Sie weniger als 2mal pro Woche 30 Minuten Sport?
Ihr Resultat
Ist eine Frage mit ja beantwortet können Sie ein erhöhtes Darmkrebsrisiko haben, vor allem bei einer Ja - Antwort zur Familie.
Gerne informieren wir Sie über Ihre Vorsorgemöglichkeiten.
Weitere Informationen
Radio-Interview mit Dr. Schröter